Donnerstag, 21. August 2014

Giggle Pot


Uuuu sieht ein wenig nach feurig, mexikanischer Hexenküche aus :P Könnte man bestimmt auch super scharf machen, hab ich allerdings in meinem Fall nicht.
Hier also mein Rezept für meinen superlustigen Kichereintopf :D


Zutaten:

200 g Kartoffeln
1 Stange Lauch
3 Knoblauchzehen
Olivenöl
500 ml Gemüsebrühe
1 kleine Dose Kichererbsen (Abtropfgewicht 250g)
1 große Dose geschälte Tomaten
1 roter Paprika
2 kleine Zucchini
Salz und Pfeffer
1/2 TL Cumin (Kreuzkümmel)


Zubereitung:

Schnippeln ist die halbe Arbeit also los gehts:
Kartoffeln schälen und grob würfeln. Lauch waschen und in Ringe schneiden. Knoblauch in feine Scheiben schneiden. Danach noch den Paprika in etwas größere Stücke schneiden und die gewaschenen Zucchinis in dünne Scheiben.
In einem größeren Topf die Zwiebel und Knoblauchscheiben anbraten. Danach die Gemüsebrühe, abgetropfte Kichererbsen, Paprika, Kartoffeln und Gewürze zugeben. Umrühren, zudecken und ca. 20 min köcheln lassen
Nun die Zucchinischeiben zugeben und alles ca. 10-15 min kochen bis das Gemüse den richtigen Biss hat.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Brot passt super dazu!! :)

Pasta mit Kürbissauce

Sieht zwar bisschen so aus als hätte sich ein Kürbis übergeben müssen aber hat in der Tat superlecker geschmeckt und war total schnell und ohne viel Aufwand gekocht ;)
Somit: juhu noch ein Rezept um meine Kürbissucht zu nähren *hihi*


4 Portionen

Zutaten:

1/2 Hokkaido Kürbis (ca. 500 g)
1 roter Paprika
2 EL Currypulver
etwas Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer
1-2 EL Sesam
200 ml Sojasahne, Cashewrahm oder Obers
Petersilie
Zitronensaft
Nudeln

Zubereitung:

Kürbis halbieren, entkernen und im Thermomix Stufe 8 ca. 5-10 sek reiben.
Paprika in Würfel schneiden.
Sesam ohne Fett in einer Pfanne leicht anrösten und umfüllen.
Olivenöl in die Pfanne geben und den Paprika mit Curry einige Minuten darin braten. Anschließend mit Gemüsebrühe etwa bodenbedeckt aufgießen. Kürbis und (Soja-)Sahne/Cashewrahm dazugeben. Einige Minuten weichdünsten und anschließend mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer würzen. Bei Bedarf noch etwas Gemüsebrühe oder Sahne nachgießen. Zum Schluss die gehackte Petersilie unterheben und mit der Pasta servieren. Mit dem Sesam bestreuen.


Dienstag, 19. August 2014

Kürbispommes mit Avocadodip und Basilikumketchup




Mein Mann und ich sind große Fans von Kürbispommes! Auch Emma steht total drauf, hab ich heute Mittag festgestellt (meine Güte ich sag euch was: da ist der kleine Mund aufgegangen wie bei einem Löwen :D)
Zusammen mit einem leckeren Dip ist das das perfekte Abendessen für einen netten Fernsehabend oder auch eine tolle Beilage zum Mittagessen ;)

Kürbispommes

Zutaten:

1 mittelgroßer Hokkaido Kürbis
1 gestrichener EL frische, gehackte Rosmarin
2 EL Olivenöl
1 TL Meersalz
1 TL Grillgewürz


Zubereitung:

Backrohr auf 250°C Heißluft vorheizen.
Kürbis waschen, halbieren, Kerne mit einem Löffel entfernen und in Spalten schneiden. Die Kürbispommes auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech verteilen und die restlichen Zutaten darüber geben. Pommes für ca. 15 min im vorgeheizten Backofen backen.



Avocadodip

Zutaten:

1 Avocado
1 EL Zitronensaft
1 TL Ahornsirup
1 TL Salz
1 Knoblauchzehe
1 Handvoll Cashewnüsse
1/4 Tasse Wasser

Alles zusammen pürieren.

Basilikum-Ketchup

Zutaten:

200-300 g Tomaten halbiert (Cocktailtomaten oder was der Kühlschrank sonst so hergibt)
2 getrocknete Tomaten in Öl
1 EL Ahornsirup
1 TL Meersalz
2 EL Tomatenmark
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Handvoll Basilikum

Zubereitung:

Zwiebel und Knoblauch im Thermomix auf Stufe 5 / für 3 Sek hacken. Olivenöl zugeben und auf der Varomastufe für ca. 2 min andünsten. Restliche Zutaten zugeben und für ca. 6 min mitdünsten. Alles auf Stufe 10 kurz pürieren. Basilikum hacken und daruntermischen.





Freitag, 15. August 2014

Kamut-Dinkel Brot

Ich finde ja man darf nicht jedem Trend nachlaufen und man sollte sich auf alle Fälle seine eigene Meinung bilden über die vielen...unzählig vielen verschiedenen Theorien über Ernährung. Man könnte ganze Bibliotheken füllen nur mit Büchern darüber welches Essen dich irgendwann mal killen wird und welches dich 150 Jahre alt werden lässt. Da hat ja jeder so seine eigene Meinung ;)

Auch ich kann nur versuchen mir aus der Vielfalt an Informationen die für mich plausibelste Theorie rauszufiltern, wobei ich glaube durch meinen Beruf als Molekularbiologin vielleicht einen kleinen Vorteil zu haben bei der Suche nach der für mich richtigen Ernährung. Vor kurzem bekam ich ein interessantes Buch in die Finger von Dr. Med. William Davis: "Die Weizenwampe". In dem Buch beschreibt der Arzt viele interessante Erfahrungsberichte mit seinen Patienten denen er aus unterschiedlichen Gründen zu einer weizenfreien Ernährung geraten hat. Seine positiven Erfahrungen bestärkt er zusätzlich durch eine Vielzahl wissenschaftlicher Studien die aufzeigen, dass der Weizen wie ihn Oma noch im Apfelkuchen verarbeitet hat, als wir Kinder waren, heut zu Tage kaum noch existiert. Die Gentechnik hat es der Agrarindustrie ermöglicht in den letzten Jahrzehnten eine Art "Superweizen" zu entwickeln: superschnell wachsend, superkurz damit ihn die Maschinen gut ernten können, superresistent gegen Schädlinge u.ä. und leider auch superdegeneriert und somit weit weg von seiner natürlichen Form und lt. Dr. Davis auch mitverantwortlich für eine Vielzahl unserer gesundheitlicher Probleme.

Langer Rede kurzer Sinn: ich hab mir die Theorien des lieben Doktors ein wenig zu Herzen genommen und bemühe mich den Weizen so gut ich kann außen vor zu lassen.
Aus diesem Bemühen ist u.a. auch dieses wirklich leckere Brot entstanden:



250 g Kamutmehl
150 g Dinkelmehl
125 g Dinkelvollkornmehl
1/2 Würfel Germ
4 g Salz (etwa 2 TL)
350 ml lauwarmes Wasser
1 TL Honig
1 TL Brotgewürz
2 EL Olivenöl
80 g Sonnenblumenkerne
30 g Leinsamen
30 g Sesam

Alle Zutaten in den Thermomix geben und 4 1/2 min auf der Teigknetstufe vermengen.
40 min im Mixtopf gehen lassen (Teig sollte sein Volumen verdoppeln)
Eine Handvoll Mehl zugeben und nochmal 1 min auf der Teigknetstufe durchkneten.
Den Teig entweder in eine Kastenform geben oder einen Laib formen und auf ein Backblech geben. Nochmal 35 min ruhen lassen.
Anschließend bei 180 °C 45 min backen.